In einem einmaligen Podcast-Experiment hören Christian und Mila alte Audio-Tagebücher von ihm aus dem Jahr 2004. Etwas, das selten möglich wird, können die Hörenden hier erleben: Den Vergleich von Christian wie er jetzt lebt mit seiner 19 Jahre jüngeren Version.
Dabei geht es vor allem darum, wie wichtig es ist, an einer Idee und eigene Wünschen bzw. Fantasien dran zu bleiben, passende Reflektionsmenschen zu finden und auch, wie prägend Medien und Vorbilder dafür sind, andere Lebensentwürfe zu finden.
Ein Podcast über alternative Beziehungskonzepte
Mir hat es sehr berührt, die Folge zu hören, ich bin in einer ähnlichen Situation und es ist schön zu hören, dass man mit seinen Gedanken von Einsamkeit, mehr Erfahrungen machen wollen, sich nicht so recht in der normativen Gesellschaft zurecht zu finden nicht allein ist. Zu der Frage, die in Folge 60 aufgeworfen wird – es ist super spannend und auch logisch, wenn ein Beziehungspodcast auch in die eigenen Biografien leuchtet. Wenn man immer bei den theoretischen Konzepten bleibt, wird es weniger nahbar und gerade auch Scheitern und Zweifel zu thematisieren finde ich total wichtig.