NO005: Lass uns doch Freunde bleiben

Neue Lümmel, neue Namen, neuer Opener!

Die Nomonos bekommen in dieser Folge Namen! Am Mikrofon sind Frau Anneliese Fuchs und Herr Christian Hund, sie reden über Freundschaften, Beziehungen und künstliche Unterschiede die nicht helfen, offene und fließende Beziehungen zu Menschen zu haben.

Links zur Folge

2 Antworten auf „NO005: Lass uns doch Freunde bleiben“

  1. Das Wort „Nomono“ gefällt mir gut und ich finde es als Namen für diesen Podcast passend. Damit wäre er aber auch bereits vergeben.
    Ich könnte mir zwar vorstellen, dass Nomono zum Sammelbegriff für nichtmonogame Lebensweisen würde, aber eher aus sicht der monogam Lebenden. Denn nichtmonogam ist nicht gleich nichtmonogam!
    Leider würfelt ihr einige Bezeichnungen etwas durcheinander.
    Polygamie = Vielehe, also mit mehreren Menschen zeitgleich verheiratet sein. Das ist in Deutschland in der Tat verboten.
    Polyamorie = Vielliebe, also mit mehreren Menschen gleichzeitig eine Liebesbeziehung eingehen und zwar mit dem Einverständnis aler beteiligten. Das schließt Sexualität ein, hat aber in erster Linie mit Liebe zu tun. „Rumhuren“ passt da gar nicht! Das würde ich eher mit Schwerpunkt auf Sexualität sehen und in die Kategorie Swingerszene schieben.
    Weniger festlegend ist die Beziehungsanarchie. Ein – wie ich finde – furchtbar sperriges Wort. Und bei mir hat das Wort „Anarchie“ einen negativen Beigeschmack, weil es in meiner Jugend oft mir Gesetzlosigkeit assoziiert wurde. Hier passt m.E. der Begriff „Nomono“ noch am besten.

    Christian, du erzählst immer von „nach der Beziehung“ mit der Waldläuferin. Ich denke, du meinst eher „nach der monogamen Beziehung“ und befindest dich derzeit sehr wohl in einer Beziehung mit ihr! Auch bei Nomono hat man Beziehungen zu Menschen, nur eben keine exklusiven.

  2. Beim Hören der Begriffsdiskussion fiel mir auch auf, dass hier Polygamie und Polyamorie durcheinandergehen, aber das hat Quant. ja schon erläutert. In der Hinsicht wäre auch „offene Beziehung“ noch ein Konzept, das sich dann eher auf die sexuelle Ebene bezieht, oft aber „Gefühle / Liebe“ ausschließt, im Gegensatz zu Polyamorie.
    Ich persönlich mag „nomono“ als Wort nicht, aber davon abgesehen sage ich lieber, was ich bin, als zu sagen, was ich nicht bin. Daher werd ich wohl bei „polyamor“ und „poly“ bleiben.

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